Die Pflanzenmodelle von Terensis ermöglichen hochpräzise Ertragsschätzungen in der Landwirtschaft zur Quantifizierung von Wetter- und Klimaeinflüssen auf die Erntemenge und Qualität. Wir können genau sagen, was wo angebaut wird, wann es geerntet wird und was der Ernteertrag sein wird.
Landwirtschafts- und Ernährungssysteme – kurz Agrifood-Systeme – sind unter Druck. Sie müssen eine immer grössere Bevölkerung ernähren, sollen aber immer weniger Ressourcen verbrauchen. Gleichzeitig nehmen durch den Klimawandel Extremereignisse wie Dürre zu und bedrohen die Ernährungssicherheit.
Wir bei Terensis sehen die Lösung in einem datenbasierten Agrifood-System, bei dem die Akteure Zugang zu denselben Informationen haben und so Ressourcen effizienter einsetzen. Deshalb haben wir einen digitalen Zwilling von Landwirtschaftssystemen erschaffen, indem wir Satellitenbilder und Pflanzenmodelle kombinieren. Damit modellieren und verfolgen wir Ackerkulturen von der Saat bis zur Ernte in Echtzeit. So können wir jederzeit sagen, wo welche Ackerkultur steht, wann diese geerntet wird, und was die Erntemenge sein wird. Im Kern können wir den Einfluss von Wetter auf die landwirtschaftliche Produktion von der Feld- bis zur Landes-Ebene quantifizieren. Damit können wir mithilfe von Klimamodellen eine genaue Vorhersage treffen, was z.B. der Weizenertrag sein wird, wenn wir 1°C mehr Temperatur haben als bisher, oder was passiert, wenn der Niederschlag um 10 oder 20% abnimmt.
Unsere Kunden stammen aus den Bereichen Ernährungssicherheit und Supply Chain Management und kaufen ein Abonnement für unseren Digitalen Zwilling. Im Bereich Supply Chain Management helfen wir unseren Kunden, ihr «just-in-time warehousing» optimieren und Preise in Echtzeit vorhersagen. Unter diesem Link können sie einen Demonstrator unserer Ertragsmodelle selbst ausprobieren. Im Bereich der Ernährungssicherheit quantifizieren wir den Einfluss vom wärmer werdenden Klima bis auf Feldebene. Unter diesem Link können Sie selbst sehen, wie sich der Einfluss der Klimaerwärmung der letzten 50 Jahre auf den Wachstumszyklus von Winterweizen in der Schweiz ausgewirkt hat.
